Bekanntmachung: Zahna-Fliesen GmbH weiht neue Fotovoltaikanlage ein

Bekanntmachung: Zahna-Fliesen GmbH weiht neue Fotovoltaikanlage ein
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Zahna Fliesen
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Für uns bei der Zahna-Fliesen GmbH markierte der vergangene Freitag einen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Wir hatten die Ehre, Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) als Gast zu begrüßen. Doch noch bedeutender war der Schritt, den unser traditionsreiches Unternehmen hin zur Zukunftssicherung gemacht hat. An diesem besonderen Tag wurde offiziell unsere brandneue Fotovoltaikanlage in Betrieb genommen, die in den letzten Wochen auf unseren Dächern installiert wurde.

Fast jedes unserer Dächer wurde nun mit Solarmodulen bedeckt. Insgesamt haben wir 51 Dächer mit Solarmodulen ausgestattet, wovon 30 Dächer in einer Bauzeit von etwa zwei Jahren saniert wurden. Diese erhebliche Investition in erneuerbare Energie wird uns dabei helfen, unseren Tagesstrombedarf zu decken und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Claire Schnebelen aus der Unternehmensleitung betonte während eines Betriebsrundgangs, dass unsere Fotovoltaikanlage bereits einen erheblichen Teil unseres Strombedarfs deckt. Natürlich reicht dieser Strom nicht aus, um unsere Brennöfen zu betreiben, die noch mit Gas arbeiten. Doch wir arbeiten intensiv an Alternativen zum Gas, um auch in diesem Bereich nachhaltiger zu werden.

Unser Inhaber, Maxime Fischer, betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Stadt Zahna-Elster, für Sachsen-Anhalt und für die Energiewende. Er hob die Herausforderungen hervor, denen wir auf dem Markt gegenüberstanden, darunter steigende Energiekosten und ein Rückgang der Aufträge in der Bauwirtschaft. "Die Energiekosten machten allein mehr als 30 Prozent unserer Gesamtkosten aus", betonte Maxime Fischer.

Maxime Fischer unterstrich auch die Notwendigkeit einer gemeinsamen Energiepolitik in Europa, um die Industrie zu unterstützen. "Ein Umdenken war erforderlich, und wir gehörten zu einer Generation, die sich um die Umwelt sorgt", sagte Fischer. Diese Entscheidung wurde bereits im Jahr 2020 getroffen, bevor die grüne Welle Fahrt aufnahm. Fischer machte keinen Hehl daraus, dass einige Mitbewerber es nicht geschafft hatten, sich rechtzeitig auf die aktuellen Bedingungen einzustellen und vom Markt verschwunden waren.

Die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Peter Müller (Freie Wähler) spielte eine entscheidende Rolle, um dieses Projekt zu ermöglichen. "Wir hatten Kontakt zum VEA (Verein zur Förderung von Energieautarken Gemeinden und Institutionen) und haben diesen Kontakt an Maxime Fischer weitergeleitet", berichtete Peter Müller. Dietmar Horn, Präsident des VEA, hatte daraufhin die Unternehmensführung und die Firma Sonnenexpert  zusammengebracht.

Die Fotovoltaikanlage auf den Dächern der Zahna-Fliesen GmbH kann bei optimalen Bedingungen eine Leistung von 4,5 Megawatt peak erzeugen. Der Investor Gunnar Geske gab die erwartete jährliche Stromproduktion mit knapp vier Megawattstunden an. Insgesamt wurden etwas mehr als 11.000 Solarmodule auf einer Dachfläche von 31.000 Quadratmetern installiert, was diese Anlage zu einer der größten Dachflächenanlagen in Sachsen-Anhalt macht.

Ministerpräsident Reiner Haseloff zeigte Verständnis für unsere Appelle und betonte die Bedeutung, die Energiepreisdebatte zu beenden, damit Unternehmen langfristig planen können. Er verwies auf eine Konferenz der Landesenergieminister mit dem für Energie zuständigen Bundesminister Robert Habeck, die noch im September 2023 in Wernigerode stattfinden wird und bei der solche Fragen auf der Tagesordnung standen.

Haseloff würdigte unser Engagement für das Unternehmen in Zahna und betonte, wie wichtig es sei, dass das Fliesenwerk weiterhin bestehen bleibt.

Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden, während wir weiterhin an nachhaltigen Lösungen arbeiten, um unsere Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig hochwertige Fliesen aus Zahna anzubieten.

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